Wie kam es zum Projekt Essener Braumanufaktur (EBM)?

Alles begann vor drei Jahren, als wir ein Brauseminar besuchten. Unsere Neugier war geweckt, es selbst auszuprobieren und ein Bier nach unseren eigenen Vorstellungen zu brauen. Die ersten Versuche erfolgten in einem größeren „Topf“, aber mit großer Begeisterung. Natürlich war nicht jeder Brauversuch von Erfolg gekrönt, daher mussten wir uns weiterentwickeln, um Fehler auszuschließen.

Seitdem ist etwas Zeit vergangen und die globale Pandemie wurde genutzt, um das Thema Bier in Essen weiter voranzutreiben. Viele Brauprozesse wurden abgeschlossen, natürlich nicht mehr in der Kanne, sondern mittlerweile in unserer kleinen Brauerei. Malzmahlen, Maischen, Hopfenkochen, Gären und Abfüllen standen an der Tagesordnung und unsere Keller wurden für unser Projekt umgebaut. Familie, Freunde und Bekannte waren ausgestattet und konnten die Biere verkosten und natürlich haben wir auch das ein oder andere Kaltgetränk selbst gemacht. Damit Sie auch auf den Geschmack kommen, müssen wir unser Bier natürlich in größeren Mengen produzieren, was wir in unserer kleinen Brauerei nicht mehr können. Hier greifen wir auf das sogenannte „Zigeunerbrauen“ zurück. Hierfür haben wir einen sehr guten Partner gefunden, der seine freien Kapazitäten für die Produktion unseres Bieres nutzt.